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Welt-COPD-Tag 2024: Physiotherapie für mehr Lebensqualität bei COPD
Zum Welt-COPD-Tag am heutigen 20. November 2024 betont Physio Deutschland die wertvolle Unterstützung, die Atemphysiotherapie Menschen mit COPD bieten kann. Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) führt oft zu Atemnot, Husten und eingeschränkter Mobilität – und betrifft Millionen von Menschen weltweit. Die Atemphysiotherapie hilft Betroffenen, ihre Atemtechnik zu verbessern, festsitzendes Sekret zu lösen und Atemnot zu lindern. Ziel ist es, die Patient*innen durch Übungen und Atemtechniken darin zu unterstützen, ihre Atmung besser zu kontrollieren und somit aktiver und belastbarer zu werden.
Bedeutung der Atemphysiotherapie
„COPD-Patient*innen neigen dazu, körperliche Aktivität zu vermeiden, um Atemnot zu umgehen. Doch genau diese Zurückhaltung verstärkt die Beschwerden oft zusätzlich“, erklärt Nadine Tröller aus der Arbeitsgemeinschaft Atemphysiotherapie von Physio Deutschland. Die Atemphysiotherapie durchbricht diesen Kreislauf, indem sie Patient*innen behutsam an gezielte Bewegung heranführt und ihnen Techniken wie die Lippenbremse beibringt. Diese Art der Unterstützung kann auch als Hausbesuch verordnet werden, wenn es den Patient*innen nicht möglich ist, an Gruppen- oder Reha-Angeboten teilzunehmen.
Frühzeitige physiotherapeutische Maßnahmen wirken sich dabei positiv auf den Krankheitsverlauf aus, indem sie das Fortschreiten der Symptome verzögern und die Lebensqualität langfristig erhöhen.
Weitere Informationen zum Thema und Tipps für Patient*innen und Angehörige finden Sie in unserer ausführlichen Pressemitteilung im Pressebereich von Physio Deutschland.
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