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25.01.2016 – Bundesverband

Spitzenverband der Heilmittelverbände (SHV) e.V. kritisiert BMG: Bundesministerium für Gesundheit (BMG) tappt bei Heilmitteln im Dunkeln – es fehlen konkrete Daten zur Einkommens- und Versorgungssituation

Die Antwort auf eine Anfrage der Abgeordneten Elisabeth Scharfenberg (Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN) macht überdeutlich: Verlässliche Daten zur Einkommenssituation der Heilmittelerbringer gibt es nur im stationären Bereich; zur wirtschaftlichen Situation der mindestens viermal so großen ambulanten Versorgung in der Heilmittelpraxis um die Ecke fehlen dagegen verlässliche Zahlen. Das BMG kennt nämlich nur die globale Ausgabenentwicklung bei den Krankenkassen im Heilmittelbereich, für die es handfeste Argumente gibt, nämlich den kontinuierlich steigenden Bedarf an therapeutischen Leistungen.