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Physio Deutschland Juniorin Bianca Werdelmann im Interview mit der pt-Zeitschrift
Bianca Werdelmann, Sprecherin des jungen Physio Deutschlands NRW, spricht im Interview mit der der pt-Zeitschrift zu ihrer Forschung im Freizeitgolf. Als Doktorandin im Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin der Deutschen Sporthochschule in Köln, promoviert sie als ambitionierte Golf-Physiotherapeutin.
Im Rahmen ihrer Abschlussarbeit, im Masterstudiengang Sportphysiotherapie (DSHS), untersuchte Bianca Werdelmann mittels bundesweiter standardisierten Online-Fragebögen u.a. den Konsum von Schmerzmitteln bei Golfspieler*innen. Dies legte auch den Grundstein für ihre Promotion. Aktuell arbeitet sie an einer Studie, häufige Verletzungen sowie deren interne und externen Risikofaktoren zu identifizieren, um darauf basierend geeignete Präventionskonzepte zu entwickeln. Im Interview weist sie darauf hin, dass der Golfsport leider nicht so gut erforscht ist wie andere Sportarten hinsichtlich der Häufigkeit und Art der Verletzungen. Das hat zur Folge, dass die Entwicklung gezielter Präventionsstrategien durch fehlende Datenerhebung erschwert wird und das Phänomen „Playing Hurt“ erhebliche gesundheitliche Risiken bergen kann. Werdelmann geht im Interview genauer auf das Thema ein und erklärt diese Begrifflichkeit.
Die Promotion hat erheblichen Einfluss auf ihre persönliche, aber auch berufliche Weiterentwicklung. AlsSportphysiotherapeutin kann sie durch fundiertes und erlangtes Wissen eher auf moderne und effektiviere Therapieansätze zurückgreifen und somit Golfspieler*innen besser behandeln. Diese leiden nämlich häufig an Verletzungen und Überlastungen des unteren Rückens und der oberen Extremitäten. Deshalb greifen laut Forschungsergebnissen diese Spieler*innen der Sportart oft zu Schmerzmitteln, das natürlich nicht ganz risikofrei ist, aber darauf geht Werdelmann ebenfalls genauer im Interview drauf ein. Die Promotion verhilft ihr Behandlungsmethoden und -ansätze kritischer zu hinterfragen, da sie sich intensiv mit fachlicher Literatur und wissenschaftlichen Methoden auseinandersetzt.
Sie rät angehenden Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten ebenfalls zur akademischen Laufbahn, da man im Studium stets Zugang zu den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen und Forschungen hat, die für evidenzbasierte Behandlungsansätze von großer Bedeutung sind. Sie beschreibt die Physiotherapie nämlich als ein anspruchsvolles und dynamisches Feld, das umfassendes Wissen und praktische Fähigkeiten erfordert.
Das ganze Interview mit der pt-Zeitschrift finden Sie hier:
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