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Gesundheitspolitische Forderungen an die Parteien: Zukunft gestalten in der Physiotherapie!
Rund 30.000 Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten in Deutschland lassen ihre Interessen durch den Deutschen Verband für Physiotherapie vertreten.
Darunter sind Praxisinhaber, Freie Mitarbeiter, Angestellte in Voll- und Teilzeit im In- und Ausland, geringfügig Beschäftigte, Schüler, Studierende und Rentner. Diese Vielfalt macht uns als Verband aus!
Strategische Ziele wie beispielsweise Direktzugang, Akademisierung oder Verkammerung beleuchten wir in den Gremien unseres Verbandes durch die verschiedenen Blickwinkel unserer Mitglieder. So erkennen wir viele Interessenslagen, können diese aufgreifen und die drängendsten Forderungen an die Politik, die Krankenkassen und sonstigen Ansprechpartner im Gesundheitswesen definieren.
"Wir sind ein Verband für alle Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten in Deutschland. Ich sehe mich als Interessensvertreterin aller Kolleginnen und Kollegen", betont Ute Mattfeld, die Bundesvorsitzende des Verbandes. "Nach innen beraten wir in unseren 13 Landesverbänden Mitglieder kompetent, umfassend und individuell. Nach außen sondieren wir zielgruppenspezifisch, mit wem wir über welches Thema sprechen müssen, um Vorteile für möglichst alle Mitglieder in ihren unterschiedlichen beruflichen Situationen erzielen zu können", so die Bundesvorsitzende.
Wir stehen für: mehr Geld und bessere Rahmenbedingungen
"Wir wissen, was unseren Kolleginnen und Kollegen unter den Nägeln brennt, weil wir mit ihnen im Austausch stehen - im persönlichen Gespräch, per E-Mail oder in den sozialen Netzwerken", so Andrea Rädlein, die stellvertretende Vorsitzende. "Durch den Dialog mit unseren Mitgliedern - aber auch mit Physiotherapeuten, die nicht in unserem Verband sind - zeigt sich, dass die Einnahmesituation und der hohe Aufwand für Aus- und Weiterbildung die zentralen Probleme unserer Branche sind", sagt Andrea Rädlein.
Hieran muss sich nach der Bundestagswahl im September spürbar etwas ändern. Was genau, haben wir in unseren gesundheitspolitischen Forderungen manifestiert. Nun gehen wir mit diesem Forderungspaket auf alle Parteien zu und stehen für persönliche Gespräche zur Verfügung. Unser Anspruch: Nicht einfach Ziele ins Blaue hinein formulieren und abschicken, sondern nachhaken, den Dialog suchen und bei Bedarf weitere Informationen sowie Vorschläge für Verbesserungen im Heilmittelbereich liefern.
Andrea Rädlein: "Wir werden nicht nur fordern, sondern nach der Wahl am Ball bleiben und Umsetzungsmöglichkeiten auf allen Ebenen herausarbeiten".
Ute Mattfeld: "Unser Berufsverband erwartet von den politisch handelnden Parteien in der kommenden Legislaturperiode die Freigabe für den direkten Patientenzugang zu unseren Leistungen."
Haben Sie Fragen oder Anregungen zu den gesundheitspolitischen Forderungen des Deutschen Verbandes für Physiotherapie? Dann schreiben Sie uns an info(at)physio-deutschland.de.
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