After Work Lecture im November: „(Digitale) Evidenzbasierte Konzepte zur Versorgung von Menschen mit Arthrose“

Schmerzen lindern, Lebensqualität steigern – aber wie kommt evidenzbasierte Bewegungstherapie in die Praxis? Arthrose gilt weltweit als die häufigste Gelenkerkrankung bei Erwachsenen. Schmerzen und Funktionseinschränkungen sind die Leitsymptome bei Menschen mit Arthrose und können deren gesundheitsbezogene Lebensqualität erheblich einschränken. Klinische Leitlinien empfehlen Bewegungstherapie zu Linderung der Schmerzen, Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit und damit auch der gesundheitsbezogenen Lebensqualität. Die praktische Umsetzung dieser evidenzbasierten Empfehlungen in der Praxis gestaltet sich aktuell als unzureichend.
Die Digitalisierung stellt eine Möglichkeit dar, die Implementierung evidenzbasierter Programme erfolgreich zu gestalten. In den letzten Jahren sind einige neue (digitale) Konzepte entwickelt worden, die das Potenzial haben, evidenzbasierte Therapie erfolgreich in die Praxis einzuführen und zu begleiten. Diese Prozesse wurden unter anderem durch die pandemiebedingte Situation beschleunigt.
Ziele dieser After Work Lecture sind u. a. die Erweiterung der Kenntnisse unterschiedlicher evidenzbasierte Therapie- und Edukationsprogramme für Menschen mit Arthrose sowie die Möglichkeiten der digitalen Verknüpfungen. Die Teilnehmer*innen lernen praktische digitale Tools kennen und diskutieren über die Herausforderungen und Visionen digitaler physiotherapeutischer
Versorgung.
Referentin:
Franziska Weber M.Sc.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Promovendin, Hochschule Bochum und Universität Utrecht
Online-Anmeldung für die AWL am 11. November
Die Teilnahme ist für Mitglieder von Physio Deutschland kostenfrei, für Nichtmitglieder kostet dies 30 Euro. Es ist 1 Fortbildungspunkt möglich.